Für seinen Getreidehandel verschlägt es den reisenden Kaufmann Lawrence in das Dorf Pasloe, wo gerade ein großes Erntefest zu Ehren der Erntegottheit Holo abgehalten wird. Als Lawrence an diesem Abend seinen Wagen inspiziert, muss er feststellen, dass es sich dort ein höchst merkwürdiges Mädchen bequem gemacht hat. Die junge Frau stellt sich als Holo der Weise Wolf vor – glaubwürdig, wenn man ihre zuckenden Wolfsrohren und ihren seidig langen Schwanz betrachtet. Doch was könnte eine Erntegottheit wie sie nur von einem einfachen Kaufmann wie ihm wollen? Des ländlichen Lebens als Erntegöttin überdrüssig, bittet Holo Lawrence, sie auf eine Reise gen Norden mitzunehmen, um nach Jahrhunderten endlich in ihre geliebte Heimat zurückzukehren. Das lässt den einsamen Kaufmann von einem klugen Handel träumen: Eine Erntegottheit in seinem Wagen könnte ihm schließlich den langgehegten Wunsch eines echten Geldsegens bringen …Altersempfehlung 12+
Für seinen Getreidehandel verschlägt es den reisenden Kaufmann Lawrence in das Dorf Pasloe, wo gerade ein großes Erntefest zu Ehren der Erntegottheit Holo abgehalten wird. Als Lawrence an diesem Abend seinen Wagen inspiziert, muss er feststellen, dass es sich dort ein höchst merkwürdiges Mädchen bequem gemacht hat. Die junge Frau stellt sich als Holo der Weise Wolf vor – glaubwürdig, wenn man ihre zuckenden Wolfsrohren und ihren seidig langen Schwanz betrachtet. Doch was könnte eine Erntegottheit wie sie nur von einem einfachen Kaufmann wie ihm wollen? Des ländlichen Lebens als Erntegöttin überdrüssig, bittet Holo Lawrence, sie auf eine Reise gen Norden mitzunehmen, um nach Jahrhunderten endlich in ihre geliebte Heimat zurückzukehren. Das lässt den einsamen Kaufmann von einem klugen Handel träumen: Eine Erntegottheit in seinem Wagen könnte ihm schließlich den langgehegten Wunsch eines echten Geldsegens bringen …
Nach den turbulenten Ereignissen in Pazzio verschlägt es den reisenden Händler Lawrence und seine wölfische Begleiterin Holo in eine Handelsstadt in der Grenzregion, wo es ihnen gelingt, einen überaus lukrativen Waffenhandel zu initiieren. Bis an die Zähne bewaffnet, reisen die beiden nun nach Ruvinheigen, dem Machtzentrum der Kirche, um dort den vielversprechenden Gewinn durch den Verkauf jener Waffen einzusacken. Auf ihrer Reise werden sie jedoch gezwungen, eine Wolfsdomäne zu durchqueren, und begegnen dabei Norah Arendt, einer jungen, talentierten Hirtin, die ihrerseits ein sicheres Geleit anbietet. Eine fatale Entscheidung führt am Zielort angekommen schlussendlich zu einem dunklen Erwachen; Lawrence Träume eines eigenen Ladens in einer Stadt drohen zu zerplatzen. Seine einzige Hoffnung ist die junge Hirtin und der Weise Wolf, welcher Hirten bis aufs Blut nicht ausstehen kann …
Auf ihrer gemeinsamen Reise gen Norden bewies der reisende Kaufmann Lawrence der Erntegöttin Holo gegenüber bislang nicht allzu großes Handelsgeschick – nun, ihm zuliebe sei gesagt, dass er bisher wohl einfach Pech hatte. Ob nun vom Pech verfolgt oder nicht, er sollte aber trotzdem wissen, dass die Währung einer Partnerschaft, ob nun zweckgebunden oder freundschaftlich, aus Vertrauen und Ehrlichkeit besteht. Als Holo und er in der nördlichen Handelsstadt Kumersun eintreffen, um das dortige Winterfest zu verbringen, kommt er an Informationen zu Holos Heimat und Ziel ihrer Reise, Yoitsu. Aus Sorge, Holo damit zu belasten, verschweigt er schlicht die prekären Details, vergisst jedoch, mit wem er es eigentlich zu tun hat – es dauert nicht lange, bis der Weise Wolf Wind davon bekommt und sich von ihrem Reisegefährten schwer verraten fühlt. Als dann auch noch der aalglatte, junge Fischhändler Amati auf den Plan tritt, scheint die gemeinsame Reise des Weisen Wolfes und des – wohl vom Pech verfolgten, aber durchaus auch einfach naiven – Kaufmannes ein jähes Ende zu finden …
Nachdem Holo und Lawrence in Kumersun an diverse – für die Wölfin beängstigende – Informationen über ihre Heimat Yoitsu gekommen sind, verschlägt es das ungleiche Duo tiefer in den Norden. Einige Tage in dieser schneidenden Kälte später erreichen sie das Dorf Tereo, wo sie in einer örtlichen Abtei weitere Informationen zur Lage von Yoitsu zu erhalten hoffen. Doch ehe sich die beiden versehen, stecken sie inmitten eines Zwistes zwischen Tereo und der nahe gelegenen Stadt Enberg. Gebrochene Herzen und der Verlust des Vermögens erscheinen geradezu wie ein Witz, denn an diesem Ort droht dem heidnischen Wolfsdämon nicht weniger, als dass ihm das Fell über die Ohren gezogen und sein ketzerischer Tandler am Galgen baumeln wird! Wird es Holo mit ihrer Weisheit und Lawrence mit seinem Verhandlungsgeschick gelingen, heil aus dieser Situation herauszukommen und ihre Reise mit genauerer Lagebeschreibung von Yoitsu fortzusetzen?